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Dienstag, 29. März 2016

Gastkommentar - Am Wort ist Bruno

mein Name ist Bruno und ich habe eine Stimme


Liebe Frau Österreicherin, Lieber Herr Österreicher!

Ich bin Dampfer, Steuerzahler und ein mündiger Bürger unseres wirklich wunderschönen Landes. Österreich ist der Ort, an dem ich gerne lebe und es ist mein ganz persönliches Paradies.
Und in meinem Paradies, da rumort es .....



Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Unzufriedenheit gegenüber unserer EU hörigen Regierung noch nie so groß war, wie jetzt.

Auf facebook und anderen sozialen Netzwerken finden wahre Schlachten gegen die im Moment praktizierte Bevormundungspolitik statt. Meinungsblöcke prallen aufeinander, wiegeln sich verbal immer mehr auf, bis es zu offenen, hasserfüllten Konfrontationen kommt, wo es nicht mehr um die Sache geht, sondern nur mehr die Wut der Einzelnen sich entlädt.
Auch in den eigenen vier Wänden, im Wirtshaus, im Cafe und auf der Strasse bei der Bushaltestelle wird politisiert, geflucht und geschimpft was das Zeug hält.

PöLa's Lügen und Halbwahrheiten, die Entwürfe für die Umsetzung der TPD2 - von Fanatikern für Fanatiker und Steuergeier konzipiert, die Ignoranz gegenüber dem Wählerwillen und das völlige Entgleiten des von uns Wählern in die Regierung gesetzte Vertrauen - alles das und noch viel mehr erzeugt gelinde gesagt sehr viel Wut.

Man sollte meinen: da tut sich was - die Menschen reagieren und formieren sich - wollen etwas bewegen - der Leidensdruck ist groß genug, um die Trägheit zu überwinden. Man - ich will auch glauben: der Wut folgt der Mut zur Wut....
Der kleine Funke, der das Feuer der Entrüstung entfacht und dazu beiträgt, dass auch meine Stimme - meine Wählerstimme - gehört und wahrgenommen wird.

Kaum bringt man aber eine Demo in's Spiel, kommt wie aus der Pistole geschossen...

"Bringt nix, interessiert mich nicht, die machen eh was wollen, mach mich nicht lächerlich, ....."

Die Ironie dabei:

Genau deshalb machen "die ja da oben" was sie wollen, denn das Geplänkel auf facebook und Co oder oder sonst irgendwo im stillen Kreis der eingeweihten Freunde und Bekannten, das interessiert sie nicht!
Aber Wähler, die damit drohen, anders zu wählen und auch den Mut haben, ein Risiko für die eigenen Interessen auf sich zu nehmen - diese Wähler interessieren.

Also Leute, nutzt die Chance und kommt zur Demo gegen die Bevormundungspolitik, denn politische Entscheidungen werden nicht durch Wortgefechte im Wirtshaus oder durch facebook und Co beeinflusst!




In diesem Sinne: vape on!


Text: Bruno Kowatschik
Bilder: Felix Huber



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